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„In Bingenheim gab es drei Basalt-Steinbrüche. Auf der "Freihub" (westlich vom Löwenbusch - wurde mit Hausmüll aufgefüllt und mit Häusern überbaut), am Reichelsheimer Kreuz ("An der Mooshecke" in der Flur 6 - wurde von den US-Streitkräften mit Müll aufgefüllt, aktuelle Nutzung Landwirtschaft) und "In der Kron" (südlich des Blofelder Weges).

Der Steinbruch in der Kron wurde von der Firma Philipp Kissel GmbH & Co. KG, Bad Nauheim betrieben.

Im Jahr 1897 hat der Pflastermeister Karl Kissel das Unternehmen „Kissel GmbH + Co. KG“ gegründet. Die Firma war in den Bereichen Straßenbau und Tiefbau tätig. Außerdem betrieb das Unternehmen seit 1953 das Basaltwerk in Bingenheim. Der Steinbruch wurde einst von 3 – 4 Landwirten gemeinsam betrieben. Der letzte Anteil wurde durch Phillip Kissel von Luther übernommen. Der Abbau (Nutzung) erfolgte in einfachster Weise. Ph. H. Kissel erwarb ab dem Jahr 1946 die Anteile nach und nach. 1953 konnte der letzte Anteil gekauft werden.

Erst ab 1946 begann Stück für Stück modernes Gerät Einzug zu halten. Z.B. die kleinen Loren + die eine Lok die den Vorbruch aus dem Loch hinausbefördert hat; später dann Vorbrecher und Bunker und und und…!

Im Basaltwerk wurde Basaltgestein nicht nur für die eigenen Baustellen in verschiedenen Körnungen gebrochen, sondern fand auch bei Bauunternehmen in der Region seinen Absatz.“

(Quelle / Text: Markus Kissel / jt)


Steinbruch "Kissel"


Steinbruch Freihub (Foto von Alfred Stephan)